Ausdauer zahlt sich aus – Sieg der Richtershorner beim diesjährigen 42.Fußballturnier der Berliner Ruderer

Seit nunmehr vier Jahren nehmen wir, sofern es stattfindet am Fußballturnier der Berliner Ruderer teil. Wir, das sind als fester Kern: Konstantin, Arne und Paul. Sowie über die Jahre auch einige Junioren bzw. Jungmänner und mit Heiko einmalig ein Master, sofern man es nach Alterseinteilung wie bei Regatten handhaben möchte.

Es hat sich von der ersten Teilnahme in 2015 ein Aufwärtstrend gezeigt, der damals mit dem Ausscheiden in der Vorrunde, zur folgenden Platzierung auf Platz 3 und 2017 mit dem 2.Platz nur noch eins für dieses Jahr bedeuten konnte: den Sieg im „heimischen“ Ostblock, der Flatow-OS in Köpenick.

Nach Rücksprache mit dem Veranstalter und dem Bemühen meinerseits, konnten wir den seit mehreren Jahren festen Veranstaltungsort in Spandau ins nahegelegene Köpenick verlagern und hofften so noch ein paar mehr Mannschaften wieder animieren zu können, diesen Wettkampf auf sich zu nehmen.

Nachdem im letzten Jahr es mit drei Mannschaften zu wenig für ein stattfinden gewesen sind, hat sich der Veranstalter nach Eingang einer vierten Meldung dieses Jahr dafür entschieden, dass Turnier stattfinden zu lassen: namentlich aus dem hohen Norden Berlins Hellas-Titania, der Lokalpatriot SC Berlin- Köpenick und die beiden Bucht-teilenden Vereine RG Rotation und wir, der Richtershorner RV.

Damit jeder auf seine Kosten kam, wurde mit Tabelle in der Vorrunde - wobei jeder zweimal gegen jeden antrat - Halbfinale und den Finals der Spielplan nach Möglichkeit ausgereizt.

Aufgrund unserer gemeinsamen Bemühungen waren wir mit 10 Spielern, die maximal pro Mannschaft möglich sind, den anderen leicht bevorteilt und wurden in der Vorrunde unserer daraus erwachsenen Favoritenrolle gerecht, in dem wir die Hinspiele souverän alle gewannen. Leider entwickelten sich Schwächen, sodass wir die Rückrunde nur gegen unseren direkten Kontrahenten in der RG Rotation einen Sieg einfahren und somit als Tabellenführer hervorgehen konnten.

Auch das Halbfinale war bis zur letzten Minute ein spannender Kampf mit dem SCBK, der nur dank einem Tor von Jan ein 7-Meter Schießen verhinderte. Während unserer Finalgegner Rotation Hellas bereits frühzeitig mit einem Tor unter Druck setzen konnte und diesen bis zum Spielende mit einem zweiten Treffer erhöhte.

Im Finale hatten wir zwar klar die besseren und häufigeren Chancen, aber die Kugel wollte einfach nicht ins Netz, sodass es zum entscheidenden Ausschießen über 7 Meter kam. Normalerweise werden pro Mannschaft drei Schützen benötigt, bei uns dauerte der Kampf bis zum Achten.

Bedanken möchte ich mich bei allen teilnehmenden Mannschaften für die fairen Spiele und ganz besonders bei meinen Spielkameraden an diesem Turnier: Arne W., Paul F., Malte B., Jakob G., Jan St., Andre K., Julius C., Brandon O’B. und Christopher B.

Bericht von Konstantin Fauck